Materialien: Haustüren werden aus unterschiedlichen Werkstoffen wie Holz, Kunststoff, Aluminium und deren Kombinationen gefertigt. Holz bietet eine hervorragende Wärmedämmung, Kunststoff ist pflegeleicht und widerstandsfähig, während Aluminium leicht und wetterbeständig ist.
Sicherheitsklassen: Haustüren werden in Widerstandsklassen (RC 1 bis RC 6) eingeteilt, wobei RC 1 die geringste und RC 6 die höchste Sicherheitsstufe darstellt. Für private Haushalte sind Türen der Klassen RC 2 oder RC 3 empfehlenswert.
Wärmeschutz: Die Wärmedämmung von Haustüren spielt eine entscheidende Rolle für den Energieschutz. Es ist wichtig, dass Türen gute Dämmwerte aufweisen, idealerweise mit einem niedrigen U-Wert. Holz verfügt von Natur aus über ausgezeichnete Dämmwerte, aber auch moderne Kunststoff- und Aluminiumtüren können hohe Dämmwerte erzielen.
Konstruktiver Schutz: Haustüren sollten wetterfest und schallschützend sein. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Wind, Wetter und Lärm hängt von den verwendeten Materialien sowie der Bauweise ab. Zusätzliche Maßnahmen wie Wetterschutzvorrichtungen können zudem den Schutz erhöhen.
KfW-Förderung: Die KfW-Bank stellt Förderungen für die Erneuerung oder den Austausch von Haustüren zur Verfügung. Dazu zählen Zuschüsse und zinsgünstige Kredite, deren Höhe je nach Programm variieren kann. Es ist wichtig, die Förderung vor Beginn der Maßnahmen zu beantragen.
Moderne Trends: Zeitgemäße Haustüren zeichnen sich häufig durch ein schlichtes und elegantes Design aus, bevorzugt in Grautönen, mit geschlossenen Türfüllungen und Glaselementen. Auch LED-Beleuchtung und moderne Materialkombinationen erfreuen sich großer Beliebtheit.
